Beschreibung
Der Band stellt eine weibliche Kreuzesdarstellung, ihre Geschichte, ihre
Rezeption und aktuelle Fragestellung in Bildern und mit bibliographischen
Hinweisen vor. Die Problematik der gekreuzigten bärtigen Heiligen
St. Kümmernis oder Wilgefortis, die um 1400 erstmals belegt ist, über
Jahrhunderte hin als Helferin in Kummer und Not angerufen, vom
19. Jahrhundert an jedoch zurückgedrängt wurde, erfährt heute über- und
außerkonfessionell eine vielfältige Renaissance.
Interessant für die Gebiete: Geschichte, Kunstgeschichte,
Europäische Ethnologie, Religionswissenschaft, Theologie, Psychologie.