Beschreibung
F. G. Friedmann (geb. 1912), einer der letzten Repräsentanten des
deutschen liberalen Judentums, kehrte 1960 aus den USA nach Deutschland
zurück und lehrte an der Universität München amerikanische
Kulturgeschichte.
S. Gäßler stellt das Spätwerk Friedmanns vor, der sich
seit der Emeritierung vor allem mit seiner jüdischen Identität, dem
jüdisch-christlichen Verhältnis und dem Beitrag des Judentums zu einem
neuen, religiös begründeten Humanismus auseinandersetzt.