Beschreibung
Thematisch beginnt der Autor mit der Unterstellung, dass die menschliche
Erkenntnisfähigkeit die Anlage zu einer ganzheitlichen Weltanschauung in
sich trage, er diskutiert dann die Frage nach einem universellen
Zusammenhang der Erscheinungen mit der Wirklichkeit, zu dessen Erfassung
in einem einheitlichen Weltbild immer mehr wissenschaftliche Programme
konvergierten, und er endet mit der Behandlung des Verhältnisses von
individuellem Handeln und gesellschaftlichen Strukturen, aus dem allein
eine neue Weltordnung erwachsen könne, die einer sich in Grundfragen des
Überlebens und guten Lebens einig wissenden Menschheit angepasst sei.
Prof. Dr. Wolfgang Hofkirchner, Jahrgang 1953; studierte
Politikwissenschaft und Psychologie an der Universität Salzburg.
1980 – 1990 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für
sozio-ökonomische Entwicklungsforschung der Österreichischen Akademie der
Wissenschaften. 1991 – 2001 Univ. Ass. am Institut für Gestaltungs-
und Wirkungsforschung der TU Wien, seit 2001 Ao. Univ. Prof. für
Technology Assessment. Arbeitsgebiete: Wissenschafts- und
Technikforschung, Gesellschaftstheorie, Grundlagen der Information
Science.