Beschreibung
Mit Beginn der Corona-Pandemie schrieb die junge Ärztin Sophia Passer ein Jahr lang täglich Tagebuch über die individuellen Erlebnisse und die täglichen globalen Entwicklungen. Dies diente ihr selbst zur Dokumentation des Erlebten, gleichzeitig teilte sie dieses Tagebuch jede Woche mit ihren Großmüttern, die dadurch allein zu Hause an den Geschehnissen der Welt ihrer Enkelin teilhaben konnten.
Durch Schilderungen von im privaten und beruflichen Umfeld erfahrenen Schicksalsschlägen und von den Einsätzen als Ärztin in verschiedenen Bereichen – wie bei Notfällen, dem Einsatz als Impfärztin und schließlich auch auf der Corona-Intensivstation – ist das über ein Jahr geführte Tagebuch sehr facettenreich, und führt als zeithistorisches Dokument viele bereits verdrängte Erfahrungen unserer Gesellschaft präsent vor Augen