Dan – Läufermasken der Dan – Dan – Runner Masks of the Dan / Lobi: Die Kunst eines Volkes im Länderdreieck Elfenbeinküste, Burkina Faso und Ghana – Lobi: Art of the Lobi in the Tri-Border Region of the Ivory Coast, Burkina Faso and Ghana

ab 24,90 

Hans Scheutz

ISBN 978-3-643-51057-0
Band-Nr. 4
Jahr 2022
Seiten 182
Bindung broschiert
Reihe Indigene Kunst – Indigenous Art.

Artikelnummer: 978-3-643-51057-0 Kategorien: , ,

Beschreibung

Der Volksstamm der Dan, der als westafrikanische Ethnie in der Elfenbeinküste und im angrenzenden Liberia lebt, verwendet seine Masken für wichtige Rituale und Initiationen. Die Masken werden von Go-Meistern der Dan bewacht, die für die Einweihungsriten der jungen Männer in das Erwachsenenalter verantwortlich sind.

Ein Tänzer, der diese Masken trägt, wird in einen Ahnengeist verwandelt. Er fällt während des Rituals in eine tiefe Trance und bringt gewisse Laute seiner Vorfahren hervor, die von einem Weisen interpretiert werden.

Dieser Bildband dokumentiert die Vielfalt dieser weltbekannten, faszinierenden Dan-Masken.

The ethnic group of the Dan people live in the Ivory Coast and bordering Liberia in West Africa. They use masks for important rituals and initiations. These masks are guarded by so-called Go Masters, whose responsibilities are the initiation ceremonies of the male juveniles into adulthood. The moment a dancer wears the mask, he turns into a spirit. During the rituals he falls into a deep trance and utters certain ancestral sounds that are interpreted by a sage.

This volume presents the diversity of these world famous fascinating Dan masks.

Die Lobi sind eine ethnische Gruppe, die im heutigen Ghana ansässig war und um 1770 in das südliche Burkina Faso und später zur Côte d’Ivoire weiterwanderte.

Ihre Batebas (Holzstatuen) sind für die Lobi keine toten Kunstwerke, sondern lebendige Wesen, die sehen, sich bewegen und miteinander kommunizieren können. Die Batebas beginnen zu leben, sobald sie auf den Schrein gestellt werden, so der Volksglaube. Ihre Aufgabe ist es vor allem, die Behausungen der Lobis gegen Hexen und sonstige böse Geister zu schützen.

The Lobi originally lived in Ghana and migrated to southern Burkina Faso around 1770 and later on to the Ivory Coast.

For the Lobi their Batebas (wooden statues) are not dead artifacts, but living creatures that can see, move and even talk with each other. The Lobi believe that the Batebas become alive once they are placed on the shrine. Their task is, above all, to protect the dwellings of the Lobis against witches and other evil spirits.