Beschreibung
Dieses Buch versucht drei zentrale Begriffe der aristotelischen Ethiken zu
deuten: Tugend, Freundschaft und Glückseligkeit. Die Überlegungen zu
Aristoteles’ Ethiken sind dabei durch den Gedanken motiviert, dass seine
praktische Philosophie trotz des enormen zeitlichen Abstandes und der
riesigen Gesellschaftsumwandlungen nicht veraltet ist. Das Studium seiner
Ethik ist daher auf ein hohes Ziel gerichtet: Den Versuch, die aus seinen
Erörterungen gewonnene Erkenntnis in unser Leben umzusetzen. Denn es hätte
absolut keinen Sinn, das Verständnis seiner ethischen Pragmatien vertiefen
zu wollen ohne die Absicht, daraus für sich selbst einen praktischen
Nutzen zu ziehen.