Beschreibung
Im Mittelpunkt der Autobiografie steht die Auseinandersetzung des Autors
mit der Politik von der ersten Sozialisierung unter Hitler über die zweite
Sozialisierung nach 1945: das Studium im geteilten Berlin, die Rolle der
Begegnung mit Frankreich, der Weg zum Politikwissenschaftler, der Kampf um
die Demokratisierung der Universität 1968 und, parallel dazu, die
Tätigkeit im Planungsstab des Bundeskanzleramtes. Seit den 70er Jahren,
vor allem nach Ende des Kalten Krieges, bildet sich als Antwort auf die
Durchsetzung von Neoliberalismus und Globalisierung in Wissenschaft und
publizistischen Kommentaren ein kritisches linksliberales
Politikverständnis heraus.