Beschreibung
“Sein in der Begegnung” ist angesichts von unter (Alzheimer-)Demenz leidenden Menschen als Herausforderung und Wirklichkeit zu verstehen. Einerseits ist Ausgangspunkt die Beziehung Gottes zu jedem Menschen, andererseits ist die Gabe dieser Beziehung auch zu gestalten.
Die Arbeit entwickelt sowohl das gesellschaftliche Demenz-Konzept in medizinischer und soziokultureller Hinsicht als auch eine theologische Anthropologie und bezieht dann beide Perspektiven aufeinander: Eine relationale Autonomie und Fürsorge weiß in Beziehungen Menschen für die Autonomie des Gegenübers mitverantwortlich.