Die Würde des Menschen am Lebensende

ab 14,90 

Holger Kaesemann, Maria Haas-Weber, Karl Kleem (Hg.)

Zur Relevanz juristischer, theologischer, palliativmedizinischer und moralisch-ethischer Perspektiven

ISBN 978-3-643-10232-4
Band-Nr. 11
Jahr 2009
Seiten 104
Bindung broschiert
Reihe Symposion – Anstöße zur interdisziplinären Verständigung.

Beschreibung

Die „Würde des Menschen“ – ein vielbenutzter und strapazierter Begriff.
Renommierte, einer breiteren Öffentlichkeit durch Publikationen zum Thema
bekannte Autoren äußern sich aus dem moralisch-ethischen, dem
theologischen, dem rechtlichen, dem medizinischen und dem
gesellschaftspolitischen Blickwinkel zu diesem Thema. Die
interdisziplinäre Gesamtschau fokussiert auf die letzte Lebensphase und
ist hochaktuell vor dem Hintergrund der gesetzgeberischen Diskussionen.
Wie definiert sich Würde des Menschen? Von der Kant’schen
Selbstzweckformel über die unverrückbare Gottgegebenheit der Würde zu
einer offenen Ethik am Lebensende spannt sich der Bogen. Was ist regelbar?
Müssen wir überhaupt alles regeln? Reichen bestehende gesetzliche Vorgaben
aus? Ist ein gesamtgesellschaftlicher Konsens zu dieser Problematik
erreichbar? Was fordert die demographische Entwicklung von uns?

Auf einem interdisziplinären Symposium im Jahre 2008 in Hanau wurden diese
Themen kontrovers praesentiert, die Vorträge sind hier zusammengefasst.


Die Herausgeber:

Kaesemann Holger

Haas-Weber Maria

Kleem Karl

Die Autoren:

Elsner Frank, Priv.-Doz. Dr. (Aachen)

Gronemeyer Reimer, Prof. Dr. Dr. (Gießen)

Kampits Peter, Prof. Dr. (Wien)

Lehmann Kardinal Karl, Prof. Dr. (Mainz)

Putz Wolfgang, Rechtsanwalt (München)