Beschreibung
Die Vereinbarkeit eines Familienwahlrechts auf Bundesebene mit dem
Grundgesetz blieb in der überwiegend (familien-) politisch geprägten
Diskussion bislang unbeantwortet. Die vorliegende Arbeit befasst sich
daher mit der Verfassungsmäßigkeit des Familienwahlrechts in Form des
originären und des derivativen Elternwahlrechts.
Maßstab für die Zulässigkeit einer Änderung des Bundeswahlgesetzes
sowie des Grundgesetzes selbst bilden dabei die Grundsätze der Gleichheit
und Höchstpersönlichkeit der Wahl sowie die Ewigkeitsgarantie des
Grundgesetzes in seinen unantastbaren Grundsätzen.