Beschreibung
Nach dem Ende des Dritten Reiches gehörten Kirchenzeitungen zu den ersten
Presseorganen, die von den Besatzungsmächten lizensiert wurden. Der Autor,
der 50 Jahre in der katholischen Kirchenpresse als Journalist und
Verbandsvertreter wirkte, erinnert an die Entwicklungen von der Zeit des
Aufbruchs nach 1945 über die Jahre der Kritik und Neuorientierung nach dem
Zweiten Vatikanischen Konzil, den Programmen und Projekten der Synode der
deutschen Bistümer nach dem Ende von “Publik”, den Gründungen des
Instituts für Journalistenausbildung und der Mediendienstleistungsgesellschaft
bis zum gegenwärtigen Wandel in Gesellschaft, Kirche und Kommunikation.
Der Rückblick stützt sich auf zum Teil unveröffentlichte Dokumente und ist
eingebunden in die persönlichen Lebensstationen des Autors und die
Zeitgeschichte von 1933 bis zur Jahrtausendwende.
Dr. Ferdinand Oertel, geboren 1927, arbeitete nach seinem Literatur- und
Journalismus-Studium in Köln und St. Louis (USA) 50 Jahre bei
verschiedenen Kirchenzeitungen.