Beschreibung
Dieses Buch fragt nach der interkulturellen Dimension von
Geschlechterkonstruktionen und nach der Geschichte von Geschlecht und
Migration. Es wird untersucht, inwiefern über globale Grenzregime hinweg
das Verständnis von Geschlecht ebenso in Bewegung geraten ist wie die
Personen zwischen Kulturen und Räumen der Globalisierung. Werden alte
soziale Hierarchien überwunden oder neu zementiert? Wie verändern sich
Geschlechterverhältnisse in fremden Räumen? Können globale
Transformationen der Geschlechterverhältnisse entdeckt werden? Alte und
neue, ‘östliche’ wie auch ‘westliche’ Männlichkeitsnormen, werden
analysiert. Die Verwobenheit von künstlerischen Imaginationen, kulturellen
Ideologien und politischen Realitäten wird nachvollziehbar. Neue
Geographien der Geschlechter werden entworfen und erforscht.