Beschreibung
Elementares Christentum ist Kunst, hinter dem äußeren Wort der Schrift das
innere und damit Gottes Wort hervortreten zu lassen. Nicht das Dogma als
Landkarte, sondern das Leben als wirkliche Wanderung durch das
Christentum ist aussagekräftig. Das Leben bleibt das Dominante und muss
als solches zur Sprache kommen. Die essayistische Zugangsweise ist das
Mittel, sich dieser Sprache legitim zu bedienen, und ist auch für
Theologie und elementares Christentum Desiderat und Instrument zugleich.
Interessen in Kirche und Schule, Musikpflege und Kantorenbegleitung, im
Engagement für Ökumene und Erwachsenenbildung suchen Basis, Nutzen und
Nachteil der Theologie für das Leben zu ermessen. Die biblischen
Ursprünge des Christentums zeigen seine Geistesgröße, durch die es die
Geistesgeschichte geprägt und gesteuert hat. Statt Ratlosigkeit, Konfusion
und Irritation zu hinterlassen, behält es elementare Positivität, die
diese Essays neu fokussieren.