Beschreibung
Die Bergpredigt ist erneut zum Gegenstand engagierter Debatten geworden: Was bedeutet sie für unser gesellschaftliches Handeln, für den Friedensauftrag der Christen?
Ein jüdischer Theologe, der in Deutschland lebt, gibt Antworten. Er deutet die “Berglehre” durch Rekonstruktion ihres Sitzes im Leben Jesu, durch Rückübersetzung in seine Sprache. Dabei erfahren heftig umstrittene Sätze eine neue, oft überraschende Deutung und Erklärung: das “Ich aber sage euch”, die “Feindesliebe”, das “Aug’ um Aug’, Zahn um Zahn” die anstößige Forderung “Widersteht dem Bösen nicht” usw.
Eine Fülle von Einsichten, wie sie nur ein in der Zeit und Sprache so kundiger Autor vermitteln kann, erweist die Bedeutung der Bergpredigt für unsere Generation, sowohl im zwischenmenschlichen Bereich als auch in der Politik. Ein Beitrag zur Versachlichung der heutigen Friedensdebatte.