Beschreibung
Am Beispiel der Landnutzung – als zweitem zentralem Faktor für den
Klimawandel neben den fossilen Brennstoffen – lassen sich die Grenzen der
Klimapolitik und besonders des Emissionshandels gut analysieren.
Insofern erweist sich, dass Klimaschutzrecht und auch der Emissionshandel
nicht per se “hilfreich” ist, sondern nur dann, wenn anspruchsvolle Ziele,
ein strenger Vollzug, die Vermeidung von Rebound- und
Verlagerungseffekten, von Kumulationsproblemen sowie eine Lösung von
Erfassbarkeits- und Baselineproblemen gelingen – neben einer weltweiten
Einbeziehung aller Staaten sowie der Lösung von sozialen
Verteilungsfragen. Mehr noch als der bisherige, kritikwürdige
Emissionshandel haben indes reine Effizienz-, Technik- und
Ordnungsrechts-Ansätze mit der Lösung globaler Mengenprobleme aufgrund der
eben genannten Faktoren massive Probleme. Dies sowie Fragen der
Bioenergie, der WTO und der Menschenrechte analysiert der vorliegende
Band.