Beschreibung
Der Konflikt um die politisch-ideologische Integration des Islam erweist
sich als eine Grundkonstante in der Geschichte Pakistans. Das Buch gibt
Einblick in das muslimische Selbstverständnis der Kolonialzeit und geht
auf die Problematik des religiös-territorialen Nationalismus und
konkurrierender islamistischer Staatskonzepte nach der Unabhängigkeit ein.
Dabei steht die Rolle der Jama’at-i-Islami, ihr Selbstbild als muslimische
Avantgarde und politische Kaderpartei, sowie ihre disproportionale
gesellschaftliche Diskursmacht im Vordergrund auch aktueller regionaler
Entwicklungen.