Beschreibung
Welcher Zusammenhang besteht zwischen “Raum” und “Kritik”? Warum droht
aufgrund des Wandels im gesellschaftlichen Raumgefüge heute das “Ende der
Kritik”? Welche Topologie könnte eine sozialwissenschaftliche Kritik im
“Zeitalter der Globalisierung” haben? Anhand Gilles Deleuzes
“geographischer Kritik” des Nomaden und Michel Serres’ “topologischen
Versöhnungen” des Hermes wird untersucht, was angesichts dieser
Fragestellungen eine verräumlichte Kritik bzw. ein kritisches
Raumverständnis bedeuten kann.