Beschreibung
Hans Joas (geb. 1948) ist einer der international bedeutendsten
deutschen Soziologen der Gegenwart und ein profilierter Vertreter des
Neopragmatismus. Diese Studie führt erstmalig in die Grundzüge seines
Neopragmatismus ein und rekonstruiert die Entwicklung des Joas’schen
Denkens. Als wesentliche Elemente seiner Sozialtheorie kommen dabei
eine Handlungstheorie, die am Konzept eines kreativen Handelns
ausgerichtet ist, sowie eine auf die Entstehung von Werten fokussierte
Ethik in den Blick. Joas’ zentrale religionssoziologische Thesen
werden ebenso entfaltet wie sein Verständnis von Menschenwürde und
Menschenrechten.
Sabine Schößler, geboren 1975, studierte Theologie und
Sozialpädagogik
in Köln, Bonn und Straßburg und wurde 2011 an der Universität Erfurt
zum Dr. theol. promoviert. Sie leitet das Referat für Bildung, Kultur
und Medien im Generalsekretariat des Zentralkomitees der deutschen
Katholiken.