Beschreibung
Der vorliegende Band stellt in vergleichender Perspektive die zentralen Diskurse im Dissens von sechs osteuropäischen Ländern in der Zeit vor 1989 vor.
Die Systemkritik der realsozialistischen Diktaturen war der Ausgangspunkt des Dissens. Die strategischen Konzepte, das
Selbstverständnis der Dissidenten und ihr Beitrag zum unabhängigen historischen Gedächtnis in ihren Ländern bilden den Leitfaden
der Studien.
Sieben Autoren – Aleksandr Dani’el’ (UdSSR), Andrzej Krajewski (Polen), Máté Szabó, András Bozóki (Ungarn), Cristina und Dragoş
Petrescu (Rumänien), Jan Pauer (DDR, ČSSR) – untersuchen Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den Länderprofilen.