Beschreibung
Mit der Einführung von Wettbewerb in der Stromerzeugung entstand in der EU
ein grenzüberschreitender Stromhandel. Die Nachfrage im Großhandel wird
jeweils durch die verfügbaren Kraftwerke mit den niedrigsten
Erzeugungskosten bedient. Langfristig sollen erzielbare Erlöse genügen, um
rechtzeitig Investitionsanreize zum Bau neuer Kraftwerke zu schaffen. Die
Dissertation beschäftigt sich mit der Entstehung von Deckungsbeiträgen im
grenzüberschreitenden Stromhandel und dessen langfristigem Einfluss auf
privatwirtschaftliche Investitionen. Die Analyse erfolgt anhand der
angewandten Modellierung.