Beschreibung
Die Migration hat zu Beginn des 21. Jahrhunderts die Frage von Minderheit
und Mehrheit erneut auf die Tagesordnung gesetzt.
Das multikulturelle Leben mit Minderheiten sei ganz neu, und alles müsse
umgedacht werden, so hört man Stimmen von der einen Seite. Keineswegs,
alles sei schon da gewesen, erwidert es von der anderen.
Hier setzt dieses Buch mit einer historischen Betrachtung ein. Sie
bestätigt weder das eine noch das andere.
Und sie gibt Anstöße dazu, den Begriff des “Volkes” neu zu durchdenken.
Zumal Minderheiten und bedrohte Völker in aller Welt den Anspruch auf
Anerkennung erheben und damit neue Veränderungen anstoßen.