Wer definiert Wissen?

ab 24,90 

Marius Beyersdorff

Wissensaushandlungsprozesse bei kontrovers diskutierten Themen in „Wikipedia – Die freie Enzyklopädie“ – Eine Diskursanalyse am Beispiel der Homöopathie

ISBN 978-3-643-11360-3
Band-Nr. 12
Jahr 2011
Seiten 312
Bindung broschiert
Reihe Semiotik der Kultur / Semiotics of Culture

Artikelnummer: 978-3-643-11360-3 Kategorien: , ,

Beschreibung

Mit dem Medium des Web 2.0 und der Online-Enzyklopädie Wikipedia wurde die
kollektive diskursive Konstruktion von Wissen entscheidend verändert.
Dabei wurden institutionelle Grenzen sowie räumliche und zeitliche
Einschränkungen für den Zugang zu Wissen, den Austausch und die
Aufbereitung von Wissen sowie für Aushandlungsprozesse deutlich reduziert.
Die Wikipedia wird in der heutigen Zeit vielfach als verlässliche Quelle
genutzt, weshalb die Fragen in den Mittelpunkt rücken, wer vorhandenes
Wissen in dieser Online-Enzyklopädie aufbereitet bzw. aufbereiten darf und
auf welche Weise dieses als derzeitiger Stand des Wissens präsentiert
wird.

Das vorliegende Buch widmet sich diesen Fragen mithilfe einer kritischen
Diskursanalyse am Beispiel des kontrovers diskutierten Themas der
Homöopathie.