Beschreibung
William P. Alston argumentiert für eine Analogie religiöser Erfahrung zur sinnlichen Wahrnehmung. Aber kann eine Erfahrung Gottes analog zur Sinneswahrnehmung wirklich ein epistemologisch rechtfertigendes Element sein in Bezug auf religiöse Überzeugungen? Alstons Grundidee basiert auf dem Begriff der doxastischen Praxis, welche verlässlich ist, wenn sie größtenteils wahre Überzeugungen generiert. Die vorliegende Arbeit argumentiert, dass Alston die Kriterien einer doxastischen Praxis von vornherein so konzipiert hat, dass religiöse Erfahrung diese erfüllen kann