Beschreibung
Kann eine ursprünglich fernöstliche Kampfkunst Menschen mit
Migrationshintergrund helfen, sich leichter in die bundesdeutsche
Mehrheitsgesellschaft zu integrieren? Empirisch gestützt durch ausgiebige
Feldforschungen und mittels ausführlicher interdisziplinärer
Theoriediskussionen bringt diese Arbeit eine völlig neue Perspektive in
aktuelle Diskurse um Migration und Integration ein: die emische
Betrachtungsweise der in Deutschland noch seltenen Sportethnologie.
Kritische Meinungen aktiver Sportler und Funktionäre mit und ohne
spezifischen Migrationshintergrund kommen hier zu Wort.
Christian Peter Oehmichen studierte Ethnologie, Psychologie und
Religionswissenschaft in Heidelberg.