Beschreibung
Die Lehre von den letzten Dingen ist zentraler Bestandteil der
theologischen Diskussion wie auch der persönlichen Glaubensüberzeugung.
Der vorliegende Band lädt zu einer differenzierten Auseinandersetzung mit
dieser Thematik ein. Die Aspekte der christlichen Tradition in Bezug auf
die Hoffnung auf Vollendung werden zunächst exegetisch grundgelegt (Bernd
Janowski / Kathrin Liess und Thomas Söding), dann in ihrer historischen
Entwicklung entfaltet (Josef Rist) und schließlich in systematischer
Perspektive ausgelegt (Markus Knapp, Georg Essen). Stefan Böntert stellt
die Frage nach der Relevanz der Eschatologie für die Liturgie. In
religionswissenschaftlicher Perspektive setzt sich Peter Antes mit
verbreiteten Ansichten über die Jenseitshoffnung im Islam auseinander.
Schließlich fragen die religionspädagogischen Beiträge (Norbert Brieden,
Petra Freudenberger-Lötz, Mirjam Schambeck) nach den Möglichkeiten und der
Bedeutung eschatologischer Rede für den Religionsunterricht wie für die
religiöse Bildung.