Beschreibung
In Hamburg gibt es über 250 Räume für Kunst und Kultur, darunter allein über 90 Museen, 60 Theater und 30 Kulturzentren, die von mehreren Millionen Menschen jährlich besucht werden.
Bürgerschaftliche Traditionen kulturellen Handelns haben in der Freien- und Hansestadt Hamburg zu einer Vielfalt von Gebäuden und Räumen für Kunst und Kultur geführt. Die historisch gewachsenen Traditionen dieser Raumkultur stellen Kulturmanager vor besondere Herausforderungen. Es geht dabei nicht nur um die Kostendebatte, sondern darum, die jeweiligen individuellen Raumqualitäten künstlerisch auszudifferenzieren. Führende Hamburger Kulturmanager haben dafür innovative Konzepte entwickelt, die in diesem Band vorgestellt werden. Acht erfolgreiche Institutionen und Projekte aus den Bereichen bildende Kunst, Theater, Musik, Literatur, Subkultur und Kreativwirtschaft eröffnen neue Zukunftsperspektiven. Neben innovativen Marketingkonzepten und gelungenen Kooperationen werden kuratorische Strategien sowie Audience Development-Modelle vorgestellt. Der Band schließt mit einem Essay über die Bedeutung von Offenheit in Kunst, Kultur und Gesellschaft