Beschreibung
Mit der SPD als Volkspartei und dem BdV als Interessensverband standen sich in den ersten drei Dekaden der Bundesrepublik zwei ungleiche Akteure gegenüber. Bestand für den BdV das Hauptziel in der Wiedererlangung der Ostgebiete, sah sich die SPD im Zuge der Entspannungspolitik dazu veranlasst, ihre vormaligen Prinzipien den politischen Realitäten anzupassen. In der vorliegenden Studie wird auf personeller, institutioneller und inhaltlicher Ebene das wechselhafte Beziehungsgefüge untersucht. Das noch nicht abschließend bereinigte Zerwürfnis soll damit für beide Seiten verstehbar gemacht werden.
Matthias Müller, 1981 geboren, arbeitet als Redakteur in der Unternehmenskommunikation.