Beschreibung
Ein wichtiges Gestaltungsziel bei der Sanierung von Unternehmen ist die
Verringerung der Schuldenlast. Hier bietet sich als eine Alternative die
Umwandlung von Fremdkapital in Eigenkapital an (“Debt-Equity-Swap”). Eine
solche Forderungsumwandlung wirft nicht nur gesellschafts-, insolvenz- und
kapitalmarktrechtliche Fragen auf, sondern bedarf auch der steuerlichen
Begleitung. Die vorliegende Untersuchung setzt sich ausgehend von den
ökonomischen und wirtschaftsrechtlichen Grundlagen schwerpunktmäßig mit
den bilanz- und unternehmenssteuerrechtlichen Fragen einer
Forderungsumwandlung auseinander. Dabei werden nicht nur die Vor- und
Nachteile verschiedener Gestaltungsansätze herausgearbeitet, sondern auch
die verschiedenen “Sanierungsprivilegierungen” im Gesellschafts-,
Insolvenz- und Steuerrecht vergleichend gewürdigt.