Beschreibung
Ghana gilt als Erfolgsgeschichte der Demokratisierung, steht jedoch mit dem Wandel zum Erdölexporteur seit Ende 2010 vor neuen Herausforderungen. Aufbauend auf die wirtschafts- und politikwissenschaftlichen Debatten über den Ressourcenfluch sowie die Diskurse zu demokratischer Konsolidierung und Modernisierungstheorie, wird dieser hochaktuelle Fall methodisch transparent und empirisch gut fundiert analysiert. Über die Identifizierung von Chancen und Risiken für die Demokratie hinaus, liefert die empirische
Analyse einen breiten Einblick in die Verfassungsrealität des politischen Systems Ghanas.
Christoph Buchberger studierte von 2006 bis 2012 Politikwissenschaft, Rechtswissenschaften und Interkulturelle Kommunikation an der Ludwig-Maximilians-Universität, München.