Eine historische Episode: Die Wiedervereinigung der Deutschen Shakespeare-Gesellschaft

ab 19,90 

Dieter Mehl

Persönliche Erinnerungen

ISBN 978-3-643-12108-0
Band-Nr. 26
Jahr 2013
Seiten 256
Bindung broschiert
Reihe Studien zur englischen Literatur und Wissenschaftsgeschichte

Beschreibung

Im Jahre 1864 wurde in Weimar die Deutsche Shakespeare-Gesellschaft gegründet.
Im Zuge des Kalten Krieges spaltete sich die Gesellschaft 1963 nach dem Tod
des Präsidenten Rudolf Alexander Schröder in eine Gesellschaft Weimar und
eine Gesellschaft West, die dreißig Jahre lang als zwei getrennte
Gesellschaften mit jeweils eigenen Aktivitäten und Mitgliedschaften
agierten. Nach der sogenannten „Wende“ und intensiven Verhandlungen
kam es 1993 in Weimar zu einer gemeinsamen Tagung und der Wiedervereinigung.
Als erster Präsident der vereinten Gesellschaft wurde Dieter Mehl gewählt und
nach Ablauf der dreijährigen Amtszeit zweimal wiedergewählt. Er nahm das Amt
von 1993 bis 2002 wahr. Die persönlichen Erinnerungen beschreiben diese für
die deutsche Geschichte charakteristischen Vorgänge aus der Sicht eines
Zeitzeugen.


Dieter Mehl lehrte von 1968 bis zu seiner Emeritierung 1999 am englischen
Seminar der Universität Bonn. Von 1993 bis 2002 war er Präsident der im Jahr
1864 gegründeten Deutschen Shakespeare-Gesellschaft. Seine Publikationen, die
bei deutschen, englischen und amerikanischen Verlagen erschienen, behandeln
Texte aus dem Bereich der mittelalterlichen Literatur Englands,
der Shakespearezeit und der neueren Erzählkunst. Seit 2006 ist er
Ehrenvizepräsident der „International Shakespeare
Association“.