Beschreibung
Die “Verdeutschung” der hebräischen Bibel von Franz
Rosenzweig und Martin Buber steht am Ende einer langen Reihe
von deutsch-jüdischen Bibelübersetzungen und am Anfang einer
Wirkungsgeschichte, die heute bis nach Japan reicht. Die
sechzehn Beiträge zum internationalen Symposium
“Gastgeschenk und Grabmal”, anlässlich des
50. Jahrestages der Vollendung der “Verdeutschung” der
Schrift, widmen sich dieser Rezeption. Darüber hinaus werden
die historischen, theologischen und philosophischen
Voraussetzungen der epochemachenden Bibelübersetzung
beleuchtet.
Prof. Dr. Dr. h.c. Daniel Krochmalnik, Dozent
für Jüdische Religionslehre, -pädagogik und -didaktik an der
HfJS und Jüdische Philosophie an der
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Prof. Dr. Hans-Joachim Werner, Professor em. und Rektor a. D.
der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe, Vorsitzender der
Martin Buber-Gesellschaft