Beschreibung
Viele Male hat der kritische Diskurs auf Analogien, Bilder und Metaphern
unterschiedlicher Bereiche zurückgegriffen, um bestimmte Konzepte und
Phänomene erklären zu können. Sie bestimmen die theoretische Orientierung
des Kritikers, welcher von ihnen häufig Gebrauch macht. Der Autor von
“Spiegel, Pflanze, Gewebe” befasst sich mit der Bedeutung, die diese Bilder
in den Werken von vier Literaturkritikern des 20. Jahrhunderts einnehmen:
Paul Valéry und T. S. Eliot, Walter Benjamin und Roland Barthes. Aber
dennoch: “No simile runs on all four legs”; das Zitat von Coleridge erweist
sich als die methodologische Perspektive dieses Buches.
Dr. William D’iaz ist seit 2002 Professor für vergleichende
Literaturwissenschaft an der Nationalen Universität Kolumbiens.