Beschreibung
Warum praktizieren Christinnen und Christen eine östliche
Meditationsform, wie Zen oder Vipassana? Begegnen sie in der
Meditationspraxis auch den Ursprungsreligionen der geübten
Meditationsform, dem Buddhismus oder Hinduismus? Was
bedeutet dies für ihren christlichen Glauben? Verändert die
Meditationspraxis die Glaubensvorstellungen der Christinnen
und Christen, verändert sich ihr Gottesbild oder ihr
Weltbild? Fließen in ihre Glaubenspraxis Rituale anderer
Religionen ein? Die empirische Untersuchung gibt Antworten
auf diese Fragen. Dabei interessiert die Autorin u.a. auch,
ob es zu religiösen Mehrfachzugehörigkeiten kommt oder
Christinnen und Christen aufgrund ihrer Meditationspraxis zu
einer anderen Religion konvertieren.
PD Dr. Annette Meuthrath unterrichtet
Religionswissenschaft an der RWTH Aachen.