Beschreibung
Das Verhältnis von Marken- und Lauterkeitsrecht war lange Zeit durch die Rechtsprechung des BGH geklärt. Das Markenrecht hatte in seinem Regelungsbereich Vorrang. Aufgrund verschiedener europäischer Richtlinien ist das Verhältnis der Materien zueinander aber zunehmend unklarer geworden. Diese Arbeit untersucht, wie zukünftig eine Abgrenzung zwischen den sich überschneidenden markenrechtlichen und lauterkeitsrechtlichen Vorschriften vorgenommen werden kann. Dabei wird die intensive Diskussion im Schrifttum aufgearbeitet, die inzwischen auch zu Änderungen der Rechtsprechung geführt hat.
Verena Schladt ist seit 2009 als Rechtsanwältin im Gewerblichen Rechtsschutz tätig.