Beschreibung
Mit dem vorliegenden Buch wird erstmals die Entwicklung der
freiwilligen Gerichtsbarkeit in Deutschland umfassend
erläutert. Die Arbeit befasst sich dabei insbesondere mit
den Anfängen einer einheitlichen Entwicklung in der frühen
Neuzeit innerhalb verschiedener materiellrechtlicher
Bereiche, den ersten vereinheitlichenden
partikularrechtlichen Kodifikationen im 18. und
19. Jahrhundert sowie der Entstehungsgeschichte des
Gesetzes über die Angelegenheiten der freiwilligen
Gerichtsbarkeit(FGG) vom 20. Mai 1898. Darüber hinaus
werden die Ursprünge der freiwilligen Gerichtsbarkeit im
römischen Recht aufgezeigt und deren Weiterentwicklung nach
der Verkündung des FGG skizziert.
Sebastian Schmitt studierte in Mainz
Rechtswissenschaften und wurde dort mit der vorliegenden
Arbeit promoviert.