Beschreibung
Das Soft Law hat große praktische Bedeutung in den
internationalen Beziehungen. Es ist ein wichtiges Instrument
zur Steuerung von Verhalten auf internationaler Ebene und im
innerstaatlichen Bereich. Völkerrechtlich wird dieses
Regelungsphänomen jedoch nach wie vor unterschiedlich
bewertet.
In dieser Arbeit werden zwei typische Erscheinungsformen des
internationalen Soft Law, die Entschließungen
internationaler Organisationen und die weichen
zwischenstaatlichen Abmachungen, völkerrechtlich eingeordnet
und unter empirisch-soziologischen Gesichtspunkten
(Autorität, Effektivität, Compliance) betrachtet.
Dr. Carsten Giersch promovierte an der
Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer.