Beschreibung
Den Kern des Buches bildet die folgende gewagte These: Der
Kompatibilismus, in welcher Form auch immer, muss – als
Kompatibilismus eben – bereits aus begrifflichen Gründen
scheitern. Daher ist das vorliegende Buch ein entschlossenes
Plädoyer für den Inkompatibilismus – und genauer, für den
Libertarismus. Die Willensfreiheitsdebatte verliert
allerdings überhaupt nicht an Spannung – im Gegenteil, denn
innerhalb eines Inkompatibilismus muss weiterhin gefragt
werden, was der Wille ist bzw. ob er eher “natürlich” oder
“naturalisierbar” ist.
Igor Wroblewski arbeitet am Internationalen
Zentrum für Ethik in den Wissenschaften (IZEW) in Tübingen.