Beschreibung
Europas Außenbeziehungen sind wesentlich durch Verhandlungen
geprägt. In den Foren internationaler Zusammenarbeit trifft
das europäische Werteverständnis auf Akteure, die vielfach
nach anderen Maßstäben handeln. Kann Europa seinen Normen
auf der Weltbühne gerecht werden? Zur Beantwortung dieser
Frage dient ein neu entwickeltes Modell, mithilfe dessen es
möglich ist, das komplexe internationale
Verhandlungsgeschehen zu gliedern und Verhandlungsleistungen
zu bewerten. Analysiert werden drei Fallstudien in den
Bereichen Klimaschutz, G20-Finanzmarktregulierung sowie in
der UN-Generalversammlung.
Dr. Andreas Isensee arbeitet zu den
Themenfeldern Mediation und Verhandlungsführung.