Beschreibung
Seit Anfang dieses Jahrtausends hat sich die Situation am
globalen Rohölmarkt stark verändert: Parallel zu der
steigenden Nachfrage wurden bedeutende Vorkommen
erschlossen, deren Erdöl entweder qualitativ minderwertig
und/oder technisch aufwändig zu fördern ist. Diese
Dissertation bereitet im ersten Teil diese Entwicklung aus
ökonomischer Sicht auf, wobei auch ökologische und
politische Zusammenhänge beachtet werden. Im zweiten Teil
wird zunächst ein analytisches, ressourcenökonomisches
Modell des bisherigen Erdölmarktes vorgestellt, das dann um
die neuen, differenten Anbieter erweitert wird.
Daniel Schultz, geb. 1986, arbeitet als
wissenschaftlicher Mitarbeiter am Forschungszentrum Jülich.