Beschreibung
Wer über Muße rede, so formulierte 1989 Josef Pieper,
befinde sich von vornherein in der Defensive, in der
Verteidigung, denn Arbeit und Anstrengung werde heute
besonders hoch gewertet. Was hat es auf sich mit einer Zeit
jenseits von Trägheit, die nicht auf ein definiertes Ziel
gerichtet ist, sondern ihren Zweck in sich selbst hat?
Aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten im Rahmen des
Symposions 2014 ausgewiesene Referenten das Thema Arbeit –
Freizeit – Muße: Maike Andresen, Hermann Lübbe, Hans Maier,
Klaus Mainzer, Peter Philipp Riedl, Anna Schriefl,
Hans-Georg Soeffner und M. Ancilla Röttger OSC.
Das Schlusswort hat Rüdiger Safranski, nach dem kanadischen
Philosophen Charles Taylor (2004) und dem französischen
Philosophen Remi Brague (2009) dritter Träger des Josef
Pieper Preises.
Dr. Hermann Fechtrup Oberstadtdirektor i. R.
der Stadt Münster
Prof. Dr William J. Hoye, Professor i. R. für Systematische
Theologie, insbes. Theologisch Anthropologie an der
Westfälischen Wilhelms-Universität Münster
Prof. DDr. Thomas Sternberg, Direktor der Akademie Franz
Hitze Haus; Mitglied des Landtags Nordrhein-Westfalens;
Sprecher im Kultur- und Medienausschuss