Beschreibung
Welchen Regeln folgen ästhetische Phänomene? Welche Muster
zeigen sich bei der Produktion, Präsentation und Rezeption
von Kunstwerken? Welche Rolle spielen diese Regeln bei der
Anerkennung eines Kunstwerkes als ein solches? Und was
passiert, wenn das innere Regelwerk der Kunst mit einem
anderen, zum Beispiel dem juristischen, in Konflikt gerät?
In Annäherung an solche Fragen nach den “Gesetzen der
Kunst”, versammelt der Tagungsband Beiträge von
KunstwissenschaftlerInnen, JuristInnen und HistorikerInnen,
deren Themen vom Urheberrecht und Gerichtsprozessen über
Ideologien und kulturpolitische Totalitarismen, bis hin zu
Ritualen und ästhetischen Inszenierungen reichten.