Beschreibung
Die Flüchtlingskrise, das Wahlverhalten der türkischen Mitbürger, die Debatte um die Leitkultur und die Thesen zur Integration haben die Frage der Zuwanderung ins Zentrum der politischen Debatte gerückt.
Wovon hängt es ab, ob Zuwanderung in erfolgreiche Integration oder in segregierte, sozial marginalisierte Parallelgesellschaften mündet?
Was bedeutet Kultur für die Integration?
Brauchen wir so etwas wie eine Leitkultur oder müssen wir uns als multikulturelle Gesellschaft neu definieren? Was sind die Ursachen von islamischem Fundamentalismus und Extremismus?
Darüber gibt der Autor fundiert Auskunft.
Ruud Koopmans forscht am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) und ist Professor für Soziologie und Migrationsforschung an der Humboldt-Universität.