Beschreibung
Die Europäische Union muss sich 60 Jahre nach der
Unterzeichnung der Römischen Verträge neuen Fragen stellen.
Wie gerecht ist die EU? Wie gerecht kann sie normativ
überhaupt sein? Im vorliegenden Band wird in Anlehnung an
John Rawls die “Theorie der Gerechtigkeit” und das “Recht
der Völker” modifiziert und auf den transnationalen Raum
angewandt. Ziel dieses Bandes ist es, herauszufinden, ob und
wie eine normative Gerechtigkeitsvorstellung im
transnationalen Raum aussähe. Dafür wird die Idee der
Völkergesellschaft entwickelt.
Eva-Charlotte Proll hat Soziologie, Politik
und Verwaltung in Potsdam studiert.