Beschreibung
Im Vergleich zu anderen sozialen Milieus zeichneten sich europäische Städte auch im 16. – 18. Jahrhundert durch eine auffällige Verdichtung zwischenmenschlicher Kontakte aus. Aufgabe der vorliegenden kollektiven Monographie ist es, eine Serie von Modellbeispielen vorzustellen, die dokumentieren, auf welche Art und Weise die postmediävalen städtischen Organismen Europas bzw. Mitteleuropas die Funktion von Knotenpunkten der Kommunikation erfüllten. In vorliegenden Fallstudien aus der Feder von renommierten europäischen Historikern werden relevante Formen des Informationsflusses berücksichtigt, die sich auf verschiedenen Ebenen direkt im urbanen Milieu abspielten oder damit anderweitig verbunden waren.