Beschreibung
Die vorliegende Arbeit versteht sich als grundlegender Beitrag zur
wirtschaftsgeographischen Resilienzforschung. Aufbauend auf einer
Schnittstellenanalyse zwischen humangeographischen, systemtheoretischen,
wissenssoziologischen und hermeneutischen Konzepten wird ein
beobachtungstheoretisch eingebettetes Verständnis regionaler Resilienz
entwickelt. Mithilfe dieser Perspektive werden die resilienzbezogenen
Strukturbedingungen der grenzüberschreitenden Wissensregion Aachen/Euregio
Maas-Rhein empirisch aufgeschlüsselt und sukzessive in eine kritische Diskussion
des gesamten Untersuchungsansatzes überführt.
Dr. Sebastian Moritz ist Geograph und war von 2011 bis 2018
wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Universitäten Köln, Bochum und Aachen.