Jesus, Marx und ich – Wege im Wandel – Eine Achtundsechzigerin in der Kirche

ab 29,90 

Edda Lechner

ISBN 978-3-643-14197-2
Band-Nr. 16
Jahr 2020
Seiten 420
Bindung broschiert
Reihe Forum Religionskritik

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Beschreibung

Welche bedeutende Rolle die Achtundsechziger-Bewegung auch in der Kirche spielte, zeigt sich in dem hier geschilderten Fall der Pastorin Edda Groth/Lechner. Von den „revolutionären“ Ideen beeinflusst, erklärte sie in ihrer Konfirmations-Predigt 1974, „dass Mao Gott näher stehe als alle Päpste und Bischöfe der letzten 1000 Jahre“. Es gehe darum, dass auch Christen sich gegen den Kapitalismus und für den Sozialismus einsetzten. Das führte zu einem heftigen hier ausführlich geschilderten Konflikt innerhalb der Gemeinde und mit der Kirchenleitung in Schleswig-Holstein, zu ihrem Kirchenaustritt und der atheistischen Erkenntnis, „dass uns kein höh’res Wesen rettet“.

Die Pastorin Edda Groth/Lechner kam durch die Achtundsechziger zu der Erkenntnis, dass auch Christen sich gegen den Kapitalismus und für den Sozialismus einsetzen sollten. Das führte zu einem heftigen Konflikt mit der Kirchenleitung und zu ihrem „atheistischen“ Austritt.