Beschreibung
Der schwäbische Missionar und Prediger Elias Schrenk
(1831 – 1913) gilt als Bahnbrecher der Evangelisation.
Nach Tätigkeiten als Basler Missionar an der Goldküste und
als Prediger in Bern war er ab 1884 bis zu seinem Tod als
Evangelist in Deutschland unterwegs. Schrenk gehört zu den
Vätern der evangelischen Gnadauer Gemeinschaftsbewegung und hatte
entscheidenden Anteil bei der Abwehr der Pfingstbewegung.
Die Arbeit untersucht Schrenks Evangelisationspredigt und
-praxis und seine Theologie vor dem Hintergrund seiner
biographischen Entwicklung. Sie bringt Schrenks Konzeption
ins Gespräch mit dem Verständnis der Evangelisation heute.
Dr. Werner Schmückle, Kirchenrat i. R., bis
2017 Leiter der Missionarischen Dienste der
Württembergischen Landeskirche, Promotion 2017 an der Ernst-
Moritz- Arndt-Universität Greifswald.