Beschreibung
Die Autorin untersucht die Entwicklung der Rechtsberatung im
Laufe der römischen Antike. Ausgehend von der Königszeit
zeichnet sie das Bild eines Rechtsberatungswesens, das sich
über die Jahrhunderte hinweg bis zum Erlass des Corpus Iuris
Civilis im Jahr 533 n. Chr. allmählich professionalisierte:
Von einer zunächst ehrenvollen, auf sozialen Bindungen
beruhenden Beratungstätigkeit, die der Aristokratie
vorbehalten war und für deren Erfüllung es zwar Anerkennung,
nicht aber einen Lohn gab, hin zu einer bezahlten
Rechtsdienstleistung, die durch verbandlich organisierte
Berufsträger erbracht wurde.
Bettina Wirth-Duncan ist seit 2009 als
Rechtsanwältin tätig. Ihr Beratungsschwerpunkt liegt im
Bereich Gesellschaftsrecht/Mergers & Acquisitions.