Familie und gesellschaftlicher Transformationsprozess in der Mongolei

ab 24,90 

Udo B. Barkmann, Ganchimeg Altangerel (Hg.)

ISBN 978-3-643-14363-1
Band-Nr. 1
Jahr 2019
Seiten 288
Bindung broschiert
Reihe Berliner Mongolei-Studien

Artikelnummer: 978-3-643-14363-1 Kategorien: , ,

Beschreibung

Wenn schon wissenschaftliche Veröffentlichungen zur modernen
Mongolei als selten gelten, so sind solche, die sich mit
ihren komplizierten, z. T. sprunghaften gesellschaftlichen
Transformationsprozessen beschäftigen, kaum auszumachen.
Dabei durchlief die Mongolei allein im 20. Jahrhundert den
Übergang von feudalen zu staatssozialistischen Strukturen,
von Sozialismus und Kommandowirtschaft zu Demokratie und
Marktwirtschaft, überlagert durch die Entwicklung von einer
eher nomadischen zu einer sesshaften Gesellschaft. Mit dem
vorliegenden Band wird nun der Versuch unternommen, vor
allem erste Aussagen zur Situation der Familie und der Rolle
von Frauen und Männern im gesellschaftlichen
Transformationsprozess der Mongolei zu formulieren. Insofern
verstehen ihn die Herausgeber als ein Angebot bzw. den
Versuch einer Annäherung an dieses Thema, dessen komplexe
Untersuchung eigentlich längst überfällig ist.