Beschreibung
Mit welchem Recht spricht man von “postmoderner
Beliebigkeit”? Welche Bedeutung haben postmoderne Denker
für die interkulturelle Philosophie? Wie lässt sich in
Zeiten der Globalisierung mehr Verständnis zwischen den
Kulturen erreichen? Ist das Konzept einer “Kultur ohne
Zentrum” oder das der “transversalen Vernunft” dazu in
der Lage? Liegt postmodernen Denkansätzen eine besondere
Metaphysik zu Grunde?
Gabriele Münnix entwickelt das Denken der Postmoderne und
das ihm eigene Ethos aus seinen Wurzeln bei Nietzsche,
Heidegger und William James und zeigt auf, wie sich
postmodernes Denken in verschiedenen Ländern mit
Gemeinsamkeiten, aber auch Differenzen zu einem komplexen
Syndrom zusammenfügt.